Bouldern in Näfels


In der grössten Boulderhalle der Ostschweiz in Näfels boulderten sie die JOler der Trainingsgruppe an 120 Boulderproblemen die Finger wund. Am Ende des Tages waren wir trotz den wunden Fingern und schmerzenden Füssen sehr glücklich. Wir durften einen super coolen Bouldertag mit viel Spass verbringen. Und jede und jeder fand an diesem Tag einen Lieblingsboulder....

Timo Jenny:
Die Route ist mein Favorit, weil ich sie technisch recht anspruchsvoll finde. Sie benötigt aber nicht viel Kraft. Eine perfekte Route für wenn man ziemlich gepumpt ist also ? Ich mag Routen, wo man zuerst etwas ausprobieren muss, bis man die richtigen Technik findet, um die Route durchsteigen zu können. Nach vier Versuchen hatte ich es draussen und konnte sie recht gut besteigen. Hurra!

Anais Brunjes:
Die Boulderroute fängt mit einem weiten Zug an, dann geht sie an einer anderen Wand weiter. Ich hatte ein wenig Angst, weil die Route eher hoch ist, aber trotzdem cool! Ich finde sie cool, weil sie abwechslungsreich ist: ein paar weite Züge, ein Überhang, Leisten. Auch Beweglichkeit ist gefragt um den Boulder zu bewältigen.

Nils Hübner:
Die pinke Route ist sehr anspruchsvoll, da sie erstens sehr steil ist und zweitens sehr spezielle Griffe hat. Die Griffe sind kleine Dreiecke mit winzigen Noppen darauf. Der Boulder ist ebenfalls technisch herausfordernd, da man mit den Füssen nur „hooken“ konnte.

Aita Janett:
Ich mag den Boulder, weil ich eine solche Art von Griffen noch nie geklettert bin. Mir gefällt auch, dass es eine technische Route ist und dass man eher wenig Kraft braucht um den Boulder zu klettern.

Gianna Salzgeber:
Ich finde die grüne Boulderroute mit den grossen slopprigen Griffen cool, weil sie technisch ist und weil man dafür beweglich sein muss. Zudem muss man den Körperschwerpunkt gut verschieben können.

Kai Preisig:
Alleine vom Boden weg zu kommen ist bei diesem Boulder mit gelben Griffen sehr knackig. Mit Slopern und Leisten, die man mit den Fingernägeln festklammern muss, gehen die technisch schwierigen und akrobatischen Züge weiter. Mit Drücken und Krampfen kommt man dann zum beinahe unhaltbaren Top ohne richtige Tritte.