Osterlager 2016


Alles begann um sieben Uhr am Bahnhof St.Moritz. Wir verteilten das Gepäck auf zwei Autos und fuhren los. Die Fahrt war sehr unterhaltsam, z.B. fuhr vor uns ein rostiges Ding mit zehn Rädern, das in allen Kurven fast kippte und Metallteile verlor.

Die Anreise dauerte etwas länger als geplant wegen Verkehrsverstopfungen. Zum Schluss taten der Fahrerin die Ohren weh und den Insassen die Ärsche. In Windeseile stellten wir die Zelte auf dem Camping Tahiti in Finale Ligure auf und dann gings an den Felsen. Dort konnten wir uns alle noch ein wenig austoben. Doch es dunkelte schnell und dann machten wir uns hungrig über die traditionellen Hot Dogs her. Nach diesem Festmahl ging es dann aber auch schon in die Heia und da war der erste Tag vorbei.

Frisch und munter nahmen wir den neuen Tag in Angriff. Nach einem  fröhlichen Frühstück packten wir unsere Klettersachen und fuhren zum Klettersektor " Cordon Bleu". Bei schönstem Sonnenschein genossen wir das sommerliche Frühlingswetter. Wir kletterten und kletterten und kletterten bis zum geht nicht mehr. Als dann allen die Finger soooo weh taten und alle so schwitzen, gönnten wir uns eine Abkühlung im kalten Meer.

Todmüde am Campingplatz angekommen, assen wir noch unseren Safranrisotto und freuten uns dann riesig, die Augen in unseren Zelten zu schliessen...

Als wir am nächsten Tag aus unseren Zelten kamen, bemerkten wir, dass das Wetter weniger schön war als am Tag zuvor. Doch trotzdem spürten wir an diesem Tag keinen einzigen Regentropfen... Also gingen wir zum Pian Marino klettern und fanden es wunderwunderschön. Leider spürten wir dann ganz spät am Abend doch noch einige Regentropfen und es wurden immer mehr. Als wir  am nächsten Tag grosse Pfützen unter den Zelten antrafen, beschlossen wir direkt die Heimreise in Angriff zu nehmen, da die Kletterfelsen klitsch nass waren.

Marina, Nadine, Kim, Nils, Lars, Jimmy, Thimo, Saskia, Janic, Noa, Timo

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