Einstiegsskitour Pass Suvretta


Dabei waren: Tamara, Tiziana, Selina, Flurin, Anja und die beiden Leiter Carlo und Gina. An diesem Tag war es eiskalt, doch wir gingen trotzdem mit auf die Einstiegstour der JO Bernina. Zuerst fuhren wir mit der Gondel ins Skigebiet. Nach einer kurzen Materialkontrolle an der Talstation der Piz Nair-Bahn fuhren wir auf den Piz Nair. Die Abfahrt hinunter zum Lej da la Pêsch war sehr kalt und wir mussten immer wieder anhalten und uns die Hände aufwärmen. Als wir endlich am zugefrorenen Lej da la Pêsch angekommen waren, legten wir die Felle an und los ging die Tour. Am Anfang gingen wir hintereinander im Zickzack den Hügel hinauf. Nach einer Zeit machten wir halt und Carlo zeigte uns wie man richtig mit den Tourenskiern läuft. Nun stand vor uns ein steilerer Hang und wir mussten immer mit etwa zehn Meter Abstand hintereinander laufen. Bald waren wir auf einem kleinen Pass angekommen. Auf der anderen Seite des Passes konnten wir dann ein Stück mit den Fellen hinunter fahren. Da kamen wir zu einer Grube und deponierten unsere Rucksäcke. Mit einem kleinen Znüni im Bauch machten wir dann zwei Gruppen. Tiziana und Selina gingen mit Carlo und Tamara, Flurin und ich mit Gina. Als erstes übten wir Spitzkehren zu machen und danach versteckte immer ein Kind ein Barryvox und die anderen mussten es suchen. Unterdessen verschwand die Sonne schon fast hinter dem Piz Julier. Aber wir hatten Glück, unser Platz, an dem wir zurzeit die Rucksäcke deponiert hatten, war der letzte Fleck, der noch von der Sonne beschienen wurde. Bald kamen auch schon Tiziana, Selina und Carlo zu uns und liessen sich auf unserer selbstgemachten Schneebank nieder. Hier assen wir dann unser Mittagessen. Aber als wir assen, wurden unsere Hände so kalt, dass sie uns wehtaten. Darum packten wir schon bald wieder unsere Sachen und machten uns auf den Weg hinunter ins Tal. Die Abfahrt führte durch die Val Suvretta, am Fuss des Piz Julier. Doch dieses Tal war im Schatten und eiskalt, so dass mir fast die Hände abgefroren sind. Wenn auch mit ein paar Stürzen, wir kamen trotz allem gut unten beim Hotel Suvretta an. Da mussten wir uns trennen. Carlo ging mit Tamara und Tiziana zur Busstation und Gina, Selina, Flurin und ich fuhren noch einmal ins Skigebiet und rutschten dann auf den harten Pisten hinunter nach Celerina. Trotz eiskaltem Wetter lohnte es sich sehr, mit auf die Tour zu gehen!

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