Gletscherausbildung auf der Diavolezza


Dabei waren: Andri, Anja, Beat, Flavia, Lars, Lazar, Leandro, Martina, Mauro, Maurus, Micha, Thimo sowie Susanne, Carlo, Donato und Urs

Alle Leiter und Kinder hofften auf einen schönen, sonnigen und warmen Tag. Doch als wir mit der Diavolezza-Bahn in die Höhe fuhren, sahen wir zuerst einmal Nebel und dichte Wolken. Oben haben wir Steigeisen verteilt und zwei Gruppen gemacht. Urs, Susanne und Donato haben die sieben Kinder genommen, die noch nie auf dem Gletscher waren und Carlo nahm die 2. Gruppe mit den übrigen fünf Kindern. Und dann ging's los! Nachdem wir verschiedene Hänge mit Hilfe von Pickel und Steigeisen hinaufgekraxelt sind, sind wir auf einen Steinmännchenhügel gestiegen. Die anderen Steinmännchen haben noch einen Nachbarn mehr bekommen. Und zwar einen der JO SAC Bernina! Wir wollten gerade unseren “Znüni“ essen, da fing es plötzlich an zu regnen! Als es auch noch zu hageln begann, gingen wir ins Restaurant und besprachen dort alle Menschengefahren und alle Naturgefahren. Danach lernten wir verschiedene Varianten am Seil zu laufen sowie alle Knöpfe, die man dazu braucht. Trotz des Hudelwetters gingen wir in den kalten Wind hinaus und bauten zum Abschluss noch einen Flaschenzug. Völlig durchnässt kamen wir wieder zur Bergstation und wurden dort von einer Horde Japaner begrüsst und x-mal fotografiert! Wieder im Zug nach Hause haben wir unseren “Zmieri“ gegessen - es wäre unser Mittagessen gewesen, aber es war ja schon vier Uhr! Einige Steigeisenlöcher in den Hosen werden immer wieder an den erlebnisreichen Tag auf der Diavolezza erinnern.

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